![]() |
Das Leben des Autoren von der Wiege bis ...
Waldfried Frank Heiko wurde am
17. Januar 1958 in Halle
an der Saale (Deutschland)
geboren. Als einziger Sohn einer Handwerkerfamilie lebte er in einem Dorf nahe seiner
Geburtsstadt. Dort besuchte er von 1964 bis 1974 die
Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule.
Bereits während dieser Zeit startete er einige erste
literarische Versuche. Angefangen von kleinen Tier- und
Kriminalgeschichten, die allerdings im Laufe der Jahre verloren
gegangen sind, bis hin zu seinem ersten utopischen Roman "Wo die Anderen
sind". Das Gedicht
"Abschied vor der Reise" ist dabei Reflexion des
Wohnsitzwechsels seiner Eltern im September 1968.
Nach Beendigung seiner Schulausbildung nahm er die Lehre als
Elektromonteur auf. In dieser Zeit begann er verstärkt sich mit
Lyrik, besonders mit dem Erstellen von Liedtexten zu beschäftigen.
"Land der Indios" ist ein Beispiel hierfür. Dabei
war ihm das Mitwirken in der Rockformation "PROGRESS" wertvolle Hilfe.
1977 wurde er dann für drei Jahre zur Volksarmee der DDR
einberufen. Seine hierbei unterschiedlichen Erlebnisse wurden ein
weiteres Quell seiner Schaffenskraft. Neben dem Abschluß des
Romans "Wo die Anderen sind" und Studien zu einem
weiteren Werk dieses Genres, verarbeitete er die Erfahrungen an
der Schwelle seiner weiteren Entwicklung in vielerlei kurzen
Versen. Auch hier seien "Wie
ein Baum", "Welch frische Luft" oder "Verkauft" als Beispiele angeführt.
Nachdem er wieder in das zivile Leben zurückgekehrt war,
konzentrierte er sich fast ausschließlich auf das Schreiben des
Romans "Psaphyton".
Eine Ausnahme bildet da nur das Gedicht "Endlich".
Um nicht nur im stillen Kämmerlein seine Freizeit zu verbringen,
besuchte er in den folgenden Jahren die Volkshochschule seines
Wohnkreises und legte erfolgreich die Abiturprüfung ab. In
dieser staatlichen Einrichtung oblag es ihm, sich auch gemäß
der damaligen politischen Situation mit politischer Lyrik zu äußern.
"Der Flug der Taube" steht hier ebenso, wie die
politisch korrekte Verarbeitung des anstehenden Staatsjubiläums.
Währenddessen hatte er seine zukünftige Ehefrau Gisela
kennengelernt und ihr "Mitternächtliche Gedanken" gewidmet. Auch die Textadaption
"Komm kleiner Mensch", sowie nach Geburt seiner Tochter
Maria Clara das Stück "Nun bist du da" führten ihn
auf eine ihm bis dato unbekannte Ebene des literarischen
Schaffens.
Da er sich auf das Erlangung der Mittleren Reife nicht beschränken
wollte, nahm er 1985 ein Wirtschaftsstudium an der Leipziger
Universität auf. Hier traf er im sogenannten außerschulischen
Bereich auf Gleichgesinnte in einem Literaturzirkel. Dennoch
blieb ihm nicht viel Zeit, um sich aktiv um die Fortführung
seines lyrischen Sortiments zu kümmern. Einzig die Veranstaltung
eines Jubiläums musikalisch agierender Studenten der Universität
kommt im Gedicht "Ensemble Solidarität" zum Ausdruck. Vielleicht
bemerkswert ist dabei, daß er in diesem Stück die Befreiung des
heutigen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela vorwegnahm.
Daß in all diesen Jahren erneut Studien zu dem umfangreichen
Werk "MYCRO N"
betrieben wurden, sei hier nur nebenbei erwähnt. Einschneidender
war da schon der Verlust seines Großvaters; siehe "In der Stille der Nacht ...".
Unglückliches, wie so manches in seinem Leben, kam dann auch
nach Abbruch seines Studiums in familiärer Hinsicht zu Tragen.
Seine Ehe scheiterte 1989, einem Jahr nach der Geburt seines
Sohnes Florian. In den Zeilen von "Keine Rettung uns zwei" zur Melodie des Titel "On The Turning Away"
seiner bevorzugten Rockband "PINK FLOYD" verarbeitete er diesen schwerenSchlag seines Lebenslaufs.
Nun wieder allein und in der Firma seines Vaters beschäftigt,
zog er sich fast vollkommen vom gesellschaftlichen Leben zurück.
Er nutzte diese Zeit, um den schon erwähnten Roman "MYCRO N" zu Papier zu bringen. Hierin
verarbeitete er viel von seinen eigenen Erlebnissen. In Punkto
reiner Lyrik bereiteten ihm die damaligen gesellschaftlichen Umwälzungen
in Deutschland und der Welt allgemein (das Wegbrechen des
sozialistischen Weltsystems) arge Schwierigkeiten der
Selbstfindung.
Erst zu Ende der neunziger Jahre wandte er sich wieder stärker
der Lyrik zu. Die ausgewiesenen Liedtexte "Klopf, klopf, ...", "Sie
ist schön" und
"Runden drehn sich um mich rum" sollen als Beispiel dienen.
Ebenfalls die während nur kurz andauernder Online-Bekanntschaften
entstandener "Blumen und Kerzen" und "Ruf mich an". Aber
auch die gesellschaftlichen Wirrungen kommen in "Wende" und "Kurz vor Weihnachten" zum Audruck. Das zehnversige Gedicht "An den Petersberg" ist schließlich eine Reminiszenz an seine Heimat.
Mit diesem trat er dann auch erstmals an eine weitaus größere
Leserschaft, indem er es in der lokalen Presse drucken ließ.
Zu erwähnen ist dann noch eine weitere Reminiszenz an das
Schaffen anderer. Der Roman "STAR TREK - Raum und Zeit" verknüpft auf manigfaltige Art
solche Geschichten wie Star Trek, Star Wars, Raumpatroille,
und Alien.
Was sind nun die nächsten Projekte des Autoren? Derzeit liegt
bei ihm im Schubfach eine Geschichte, die er mit "Gene des Lichts" titulierte. Mehr, als es darin um
genetische Mutationen im Weltmaßstab, sowie die Einflußnahme
einer erneut außerirdischen Zivilisation unter Zuhilfenahme der
Quantenmachanik, sei hier noch nicht verraten.
|
PS. Übrigens
sucht er noch immer eine liebe Partnerin
für eine gemeinsame Zukunft hat er was
ganz liebes gefunden!
![]() |
Und viele neue Gedichte und Liedertexte sind dabei entstanden.