PSAPHYTON

( 1980 - 1981 )

 

Auf dem weit entfernten Planeten PSAPH errichten die Angehörigen eines dort ansässigen Volkes eine gewaltige Anlage zur holographischen Erforschung des planetennahem Orbits. Sie sind dazu gezwungen, weil ihr Gegner, der Staat Emonty, jede andere Form von Raumfahrt unterbindet.

Indes startet auf der Erde der Prototyp eines fast lichtschnellen Raumschiffes. Dreißig Kosmonauten wollen den Sprung in eine neue Ära der Kosmologie wagen. Unterwegs jedoch wird ihr Schiff von einem unbekannten Energieband ergriffen und weit in die Unendlichkeit hinausgetragen. Glücklicherweise relativ unversehrt müssen sich die Verschollenen nun auf sich allein verlassen. Jahrelang treiben sie so durch die Weiten.

Endlich treffen sie auf einen erdähnlichen Planeten, der es lohnt, sich dort vielleicht anzusiedeln. Doch er ist nicht unbewohnt. Man trifft auf eine humanoide Gesellschaft des Mittelalters. Um sich nicht einzumischen, beschließen die Raumfahrer, ihren Weg nach Hause wieder aufzunehmen.

Wieder ein ganzes Stück weit entfernt davon trifft die TERRA-1 auf Schiffe Emontys. Diese zwingen sie zunächst zu ihrem Heimatplaneten, wo die Menschen jedoch nach einer schwierigen Landung zu den anderen Bewohnern des Planeten gelangen. Diese klären die irdischen Raumfahrer über die Bedrohung des Planeten, auf dem sie zwischendurch gestoppt hatten, durch Emonty auf. Die TERRA-1 fliegt somit wieder zurück, um die Invasion zu erschweren.

Die irdische Gesellschaft hat sich inzwischen extrem polarisiert. Immer öfters kommt es zu gewaltigen Aufmärschen der Bevölkerung gegen das vorherrschende Regime. Die Mächtigen sehen daher ihre Chance in einer Umsiedlung auf einen von den Astronomen entdeckten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Zwei Großraumschiffe, HERCULES-ONE und -TWO, sollen sie dorthin bringen. Als dieses an die Öffentlichkeit kommt, gelingt ihnene gerade noch die Flucht.

Jahre später sind sie immer noch unterwegs. Erste genetische Deformationen treten auf und auf Grund eines eisernen Regimes an Bord wir die Lage immer unerträglicher. Schließlich kommt es auch hier zu Auseinandersetzungen. Diese können jedoch nicht geklärt werden, da ein mysteriöses Energieband die beiden Schiffe aus ihrer Bahn reißt. Während alle anderen dem Wahnsinn verfallen, kann ein einzelner gesundheitlich überleben und die Schiffe auf einem bewohnbaren Planeten landen. Dort entläßt er die ehemals Mächtigen der Erde in die freie Natur und verschließt die beiden Schiffe mitsamt aller ihrer gespeicherten Daten.

Diese beiden Schiffe werden dann Jahrhunderte später von der Besatzung der TERRA-1 wiedergefunden. Dank der aufgefundenen Daten können die Wissenschaftler erfolgversprechende Gegenmittel zur Invasion erschaffen und schließlich siegen. Selbst ein erstaunlich zügiger Rückflug zur Erde ist nun möglich. Und so haben sie Hoffnung ihren eigenen Planeten wiederzusehen.